In der saarländischen Tischfußballiga und bei verschiedenen Turnieren treffen jede Woche zahlreiche Spielerinnen und Spieler sowie Teams aufeinander. Wo viele Menschen zusammenkommen, ist es besonders wichtig, für ein achtsames Miteinander zu sorgen, damit sich niemand unwohl oder ausgeschlossen fühlt. Dieses Awareness-Konzept soll dazu beitragen, ein sicheres und respektvolles Umfeld zu schaffen sowie Hilfsmöglichkeiten für Betroffene von Diskriminierung, Belästigung oder anderweitigem grenzüberschreitendem Verhalten zu bieten.
Awareness, übersetzt als „Achtsamkeit“ oder „Bewusstsein“, steht für Sensibilität im Umgang miteinander. Es geht darum, die individuellen Grenzen anderer zu erkennen, zu respektieren und zu wahren. Wann eine Grenze überschritten wird, bestimmt die betroffene Person selbst.
Der Verhaltenskodex bildet die Grundlage für ein respektvolles und sicheres Miteinander. Er gilt bei Turnieren, Ligaspielen und anderen Veranstaltungen und richtet sich an alle Beteiligten: Spielerinnen, Zuschauerinnen und Organisatoren.
Betroffene können sich jederzeit an das Awareness-Team des STFV wenden.
Betroffene können bei Bedarf ein persönliches Gespräch vereinbaren. Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen der betroffenen Person; ihre Wahrnehmung wird nicht in Frage gestellt.
Alle Anfragen und Gespräche werden vertraulich behandelt. Informationen werden nur auf ausdrücklichen Wunsch der betroffenen Person an den Vorstand weitergegeben.
Einige Veranstalter, wie das Bundesleistungszentrum am Sportcampus Saar, haben ein eigenes Awareness-Konzept entwickelt.